Jeans – Die Macherin
Jeans – Die Macherin
Jeans – zeitlos und doch auch in diesem Jahr wieder Trend.
Grund genug für mich, um mal genauer hinzuschauen.
Womit verbindest du das Thema „Jeans“? Mir kommen Worte wie robust, handfest und urban in den Kopf. Und Bilder aus der Golgräberzeit – wilde Natur, rauhe Flüsse und harte Männer – mal etwas romantisiert.
Jeans steht für mich für Abenteuer und Freiheit. Jeans sind aber auch lässig. Und an wen denkst du, wenn du Jeans und weißes T-Shirt hörst? Ich an Jeames Dean – wild, frei und zeitlos sexy. Auch die Jeans sind zeitlos und obendrein noch geschlechterneutral. Deshalb tauchen sie immer wieder als Trend-Thema auf.
Möchtes du wissen, ob du ein(e) “ Jeans-Typ(in)“ bist?
- Du bist eine Macherin?
- Du bist gern in der Natur?
- Du regelst Dinge?
- Du brauchst deine (Bewegungs-) Freiheit?
- Du bist klar und strukturiert?
- Du fühlst dich in Jeans am wohlsten, nicht nur weil sie bequem sind, sonder weil sie dir auch einfach gut stehen und im besten Sinne praktisch sind?
- Du bist abenteuerlustig?
- Du bist frei und unangepasst?
- Du findest schnell Lösungen und handelst?
- Du setzt Dinge um?
Dann könnte dein Thema oder eine deiner Facetten das Jeans-Thema sein.
Die Geschichte der Jeans
Jeans stehen für das Urbane, Robuste, Ursprüngliche und ein Stückweit das Unangepasste und Freiheit. Bekannt ist die Jeans vor allem als Arbeitskleidung der Goldgräber. 1847 bestanden sie aus Indigo gefärbtem Baumwollstoff und die Nähte und Taschenecken wurden mit Nieten verstärkt. Durch ihre Robustheit wurden sie später auch als Arbeitshose von Bahnarbeitern, von Farmern und Cowboys getragen.
Ab den 50er Jahren wurden sie von Jugendlichen als Zeichen des Protestes und der Abgrenzung genutzt. Ab den 60er Jahren zogen die Jeans, auch durch die Musik- und Filmindustrie bedingt, als Kultobjekt in das Straßenbild ein und sind bis heute hier nicht mehr wegzudenken.
Die Jeansformen wie Schlaghosen, Röhre, Baggy oder Boyfriend haben ihren Ursprung in der Golgräberzeit, sind jedoch anderen Stil-Themen zuzuordnen. Beispiele für echte Jeans-Typen sind James Dean und Marlon Brando und auch Kate Moss hat das Jeans-Thema als Facette in ihrem Stil.
Jeans kombinieren
Mögliche Kombinationen hierzu sind Baumwoll-Shirts oder Oberteile aus Leinengemischen.
Accessoires wie Schuhe und Taschen sind aus Antik- und Wildleder ebenso Armbänder aus diesen Materialien. Dabei können auch Nieten und Schnallen eine Rolle spielen. Schlichte und massive silberne Ringe ergänzen diesen Look.
Muster sind nicht so dein Thema, vielleicht noch ein feiner Streifen. Die Farben bewegen sich eher im Blaubereich und Wollweiß.
Jacken können sowohl Jeansjacken, Baumwoll-Blazer, Lederjacken im Used-Look oder Parkas sein.
Bei Schuhen sind es derbere Boots, die auch gern im Sommer getragen werden. Eventuell kommen auch Clogs und derbere Sandalen an heißen Tagen in die Auswahl.
Eine Variante des Jeans-Themas ist der Country- oder Western-Look.