Warum ich keine Tierschützerin bin -sondern …

Tierschützer sind Menschen, die Tierschutz leben und sie haben meinen allergrößten Respekt. Tierschutz ist eine Berufung. Und diese Berufung macht man ganz oder gar nicht. Das habe ich gerade für die Recherche unseres aktuellen Buches noch mal ganz deutlich gespürt.

Und nicht nur das. „Aus dem Tierschutz kommst du nicht mehr raus“, war ein Satz, den ich häufig gehört habe. Von Menschen, die sich uneigennützig für Tiere und deren Wohl einsetzen.

Die, die für die Tiere auf die Straße gehen und auch etwas auf politischer Ebene bewegen.

Die, die auf die Missstände in der Tierhaltung aufmerksam machen.

Die Menschen, die Tiere retten und ihnen ein lebenswertes Leben ermöglichen.

Das sind für mich Tierschützer und Tieraktivisten. Und ich bin dankbar, diesen Menschen begegnen zu dürfen und mit dem, was ich kann, diese wertvolle Arbeit unterstützen zu können.

Ich möchte den Menschen, für die Tierschutz einen Großteil ihres Lebens ausmacht, eine Bühne geben. Und ich begegne ihnen und den Tieren mit Respekt. Das ist mein Beitrag, den ich leisten kann.

Für mich ist es neben Respekt auch eine Form von Bewusstsein, mit der ich lebe. Und ich lebe sicher nicht zu 100% in allem korrekt, aber ich lerne selbst immer wieder gern dazu. Und wenn ich über Lebensthemen schreibe oder auf andere Art etwas teile, dann nicht mit der Moralkeule, sondern mit dem Gedanken, meine Erfahrungen zu teilen, das was und wer mich bewegt und damit vielleicht auch auf irgendeine Weise zu inspirieren.

Ein bewusster Umgang mit Kleidung zum Beispiel, was Naturkosmetik für mich bedeutet, eine Ernährung, für die ich mich entschieden habe, Natur- und Umweltschutz-Themen – nicht nur bei mir, sondern auch, in dem ich Menschen vorstelle, die mich inspirieren.

Denn Respekt habe ich vor Menschen, vor Tieren und der Natur. Und all das gehört zum Leben.

Ich möchte bewusst leben. Sowohl in dem, was ich tue und auch wie ich handele. Und ich erwarte nicht, dass jeder so lebt, aber ich schätze Menschen, die sich Gedanken machen. Und mit diesen Menschen möchte ich mich umgeben.

Und ein inneres Bedürfnis ist es, dass ich mich mit diesen Menschen verbinde und ihnen von Herzen gern Raum gebe und über sie im Blog schreibe, sie im Podcast vorstelle oder fotografiere und in irgendeiner Form coache. Oft auch kostenlos. Weil ich gern Gutes teile und damit die Welt etwas schöner machen möchte.

Mein Beitrag für´s Leben.

Der Grund, weshalb ich diesem Buch meine Zeit schenke und andere Aktionen unterstütze? Das habe ich mich auch gefragt. Also, was mein Gedanke dabei ist. Und die Antwort kam prompt. Wenn mich jemand fragt und das Projekt mit meinen Werten übereinstimmt, sage ich sofort JA. Weil ich mich freue, wenn ich jemanden und die Idee unterstützen kann, die etwas Gutes bewegen.